Archiv der Kategorie: %s Beitrag

VonMarco

STEVENS-CycloCross-Cup 2021/22 – 2. Lauf: Rantzauer Forst Norderstedt

Sonntag-Morgen, der Radiowecker springt an und ich springe energiegeladen aus dem Bett:

Nee, war nicht ich im Film – das war ein Double: Ich bin nämlich nicht gesprungen, sondern habe mich wie ein „Ü70er“ aus dem Bett gequält.

Aber nach dem Hunde-Gassigehen und kräftig Frühstücken ging es schon besser und gemeinsam mit Julia ging es an diesem Sonntag quasi in Windeseile (45 Min.) nach Norderstedt – kein Vergleich zur Autobahn-Juckelei des Vortags.

Dort „same procedure“: Viele Leute begrüßen, die Strecke mit einigen Veränderungen gegenüber den Vorjahren angucken, Warmfahren und „los“.

Naja, „los“: Wie in Hannover hätte ich in Norderstedt aus der 1. Reihe starten dürfen – wenn ich denn beim Aufruf schon zugegen gewesen wäre, aber da war ich noch auf einer weiteren Besichtigungs-/Warm-up-Runde. Aber für ein Plätzchen in der 2. Reihe war ich gerade noch rechtzeitig da.

Trotz der arg verkürzten Startgerade (dort wird gerade eine neue Wasserleitung quer durch den Wald verbuddelt) gelang mir ein weitaus besserer Start als am Vortag: Beim Anbremsen zur ersten scharfen Linkskurve ging ich erst an Teamkamerad Jörg vorbei und wo ich gerade so schön in Fahrt war, auch gleich noch am roten Führungstrikot von Thomas – sehr schön, die beiden Schnellsten des Vortages gleich im Doppelpack „vernascht“. 😉

Zwei Kurven weiter bzw. in der Senke nach der Kehre ging dann der spätere Tagesdritte Jeremy mir zu Boden – zum Glück rappelte er sich schnell wieder auf und fuhrt weiter. Ich konnte mich während dessen auf dem Rad halten und ging auf bald darauf folgenden Geraden an ihm vorbei.

Nachdem sich also der Pulverdampf des Startprozederes gelegt hatte: Platz 4 im Rennen, besser sollte es heute nicht mehr werden. Was an dieser Stelle aber schon am meisten schmerzte: Keinen einzigen Meter konnte ich vor Mario fahren, und so wie er vorn Gas gab war auch klar: Daran würde sich heute nichts mehr ändern.

Kurz vor der ersten Hürde mit anschließender Treppe gingen dann auch Jörg und Thomas wieder an mir vorbei; länger wollten sie sich nicht von dem rollenden Hindernis aufhalten lassen.

Auch Jeremy hatte sich vom Sturz erholt und überholte; ebenso der „Oldesloer Nachbar“ Stefan, der gestern direkt vor mir platziert war.

Die ganze 2. Runde lang sah in dann mit konstant etwa 50 m Abstand vor mir „Pirat“ Arne: Das war zu dem Zeitpunkt immerhin ein gutes Indiz dafür, dass ich in einem sehr ordentlichen Tempo unterwegs sein musste – wer also noch von hinten ran kommen wollte, der musste dann schon einiges dafür tun. Und hinter mir kam auch noch ein ganzes „Paket“:

Bei einigen Bezugspunkten war aber zu sehen, dass ich den Abstand einigermaßen halten konnte und innerlich hatte ich mich schon darauf eingestellt, dass das Rennen auf der recht langen Strecke nach 4 Runden vorbei sein müsste. Dummerweise hörte ich dann während der dritten „Bunker-Durchquerung“ in Nähe von Start/Ziel den Sprecher sagen, dass noch 2 Runden zu fahren seien – und von hinten hatte sich „Tri-Team Sven“ aus dem Fahrer-Paket gelöst und kam mit großen Schritten näher.

Tja, so war das Rennen für „meinen“ 8. Platz eine Runde zu lang: Er ging spielend-leicht vorbei und fuhr auf und davon, aber der 9. Platz und damit das erste Top-Ten-Ergebnis der Saison – das hätte ich früh morgens mit den bleiernen Beinen nicht erwartet!

Ganz vorn war der Zieleinlauf wie am Vortag: Der Büdelsdorfer Thomas als Erster und Jörg dahinter auf Platz 2 – Chapeau!

 

Julia ist bei den Damen zwar ins Rennen gegangen, hat dann allerdings ihr erstes „DNF“ im CX-Rennen erfahren – Fahrerin und Material sind aber wohlauf, in Neu-Duvenstedt geht´s weiter.

 

Bewegte Bilder der Rennen gibt es auch, denn der „hamburger cyclist“ hat felißig gefilmt:

Bilder von Michael Richter (aka. Mike667), https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2021/10/11/bilder-vom-stevens-ccc-in-norderstedt-10-10-2021//

VonMarco

STEVENS-CycloCross-Cup 2021/22 – 1. Lauf, Ihme-Cross Hannover

Endlich wieder CX-Saison, der Startschuss fiel in diesem Jahr in Hannover:

Der Parcours entlang der Ihme ist für mich ein gutes „Startaufstellungs-Pflaster“, denn schon im letzten Jahr durfte ich dort den Platz an der Sonne genießen.

Die lange Reise nach Hannover war dieses Mal auch nicht so langweilig: Gleich im „CTH-Trio“ haben wir uns auf den Weg gemacht. Ein weiterer Vorteil: Wenn man es als alternder, abgetakelter Hobby-Pilot einfach nicht mehr bringt, dann heuert man einfach ein paar spritzigere Teamkameraden/Innen an, die dann für die guten Ergebnisse sorgen – ganz schön clever, nicht wahr?

Nach dem Begrüßen vieler vertrauter CX-Gesichter und der Streckenbesichtigung ging es los und von den Vieren aus der ersten Reihe habe ich es dann auch als Vierter in den Wurzel-Trail geschafft.

 

 

Direkt vor mir „Pirat-Oliver“, der mir eine Idee zu langsam über die Wurzeln hoppelte, also zog ich -noch mit der Spritzigkeit der ersten Runde gesegnet- auf der ersten Asphalt-Geraden an ihm vorbei.

 

 

Apropos „hoppeln“: Matsch und weicher Boden war weit und breit nicht vorhanden (außer dem kleinen Stückchen über die zukünftige Bienen-Wiese) und an den Hürden hat es sogar ordentlich gestaubt – dafür rüttelte und schüttelte es fast überall ganz mächtig-gewaltig, so dass ab Rennmitte der Rücken und die Handgelenke Rückmeldungen gaben. Aber bis dahin dauerte es noch.

Teamkamerad Jörg zog nach der ersten Schräghang-Auffahrt vorbei, ein paar schnellere Jungs inklusive Super-Mario folgten bald hinterher. Eine Weile konnte ich in deren Fahrwasser noch dranbleiben, aber nach einer knappen Runde Verfolgung musste ich dann doch ein wenig Druck rausnehmen um Kräfte-mäßig über die Runden zu kommen.
Die vielen, enge Kehren habe ich dabei sehr genossen: Die Reifen krallten sich schön in den Boden und der Puls konnte dort auch immer um ein, zwei Schläge sinken.

Ab besagter Rennmitte hatte es sich dann auch so weit zurecht geschüttelt, dass nach vorn „nichts mehr ging“ und der Abstand zum ersten Verfolger hinter mir auch relativ groß und vor allem gleichbleibend war – was leider nicht hieß „gemütlich ins Ziel fahren“, denn um den Abstand zu halten musste ich schon noch so gut es noch ging Gas geben. Aber ohne dass es eng wurde ging es so auf Platz 12 von 27 Gestarteten ins Ziel.

Jörg war dort als 2. angekommen und Teamkameradin Julia rollte in ihrem allerersten CX-Rennen bei den Hobby-Damen als 10 ins Ziel.

 

 

Bewegte Bilder gibt es hier zu sehen:

Bis auf die gewohnt-zähe Autobahn-Rückfahrt also ein rundum gelungener Start in die diesjährige Saison. 🙂

Bilder von Michael Richter (aka. Mike667), https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2021/10/10/stevens-ccc-hannover-09-10-2021/, Video vom hamburger cyclist.

VonFrank

CTH goes Brocken 2021

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­Viele Radsportveranstaltungen und –events konnten in diesem Jahr nicht durchgeführt werden.
So kamen wir bereits zu Beginn der Saison auf Idee, selbst eine Tour zu planen, die für viele von uns einer der sportlichen Höhepunkte der Saison sein sollte.
Schnell war der Brocken als Ziel ins Auge gefasst.
Der höchste Berg des Harzes liegt von unserer Haustür ca. 260 km entfernt.
Dima hatte gleich festgestellt, dass es 520 km sind, wenn wir auch wieder zurück fahren würden und stellte diese Variante zur Diskussion.

520 (!) km mit dem Fahrrad?

Ja! Wir wollten es probieren.

Die Suche nach dem perfekten Termin mit Rückenwind, Sonne, optimalen Temperaturen und was noch alles dazu gehört, war dann schwieriger als gedacht. Und als die Tage merklich kürzer wurden, nahmen Lars und Martin die Sache in die Hand und legten fest, dass wir uns am 28./29. August auf die Reise zum Brocken machen.
Aus unseren Reihen waren Julia und Dima sofort dabei.
Auch Ulf und Martin von der befreundeten Radgruppe „Schaalsee-Express“ aus Zarrentin haben sich uns ohne zu Zögern angeschlossen.
So fieberten wir sechs Fahrer auf unsere große Tour hin. In den Tagen zuvor tauschten wir uns ausgiebig zur richtigen Material- und Kleidungswahl aus. Auch die Wettervorhersage beschäftige uns sehr. Uns war klar, dass uns keine optimalen Bedingungen erwarten würden.  Am Vorabend der Abfahrt hatten wir die Gewissheit, dass uns Temperaturen um die 15° und Regenschauer begleiten würden. Immerhin war Wind auf unserer Seite.
Er kam aus nördlicher Richtung und schob uns in Richtung Mittelgebirge.

 

 

 

 

Es kam der 28. August!

Julia, Dima, Lars und Martin starteten wie immer auf die Minute pünktlich um 03:00 Uhr in Kuddewörde.
Die Straßen waren nass.
Es regnete nicht. Und so rollten wir durch den Sachsenwald zur Brücke in Geesthacht. Als Reisegeschwindigkeit hatten wir uns auf 26 – 28 km/h geeinigt. Unsere Fahrräder waren mit dem nötigsten Gepäck für eine so lange Tour bepackt und jeder hatte eine Beleuchtung montiert, die uns den Weg durch die Dunkelheit leuchtete. Auf der Elbbrücke in Geesthacht, sahen wir in einiger Entfernung das Licht eines einzelnen Radfahrers und freuten uns, dass wir nicht die einzigen sind, die um diese Uhrzeit unterwegs sind. Als der Scheinwerfer immer näher kam, nahmen wir die Füße hoch und ließen den Radler aufschließen. Die Freude war bei allen groß, als wir erkannten, dass es Urs war, der ebenfalls mit zum Brocken kommen wollte. Urs lobte unsere Pünktlichkeit und wir fuhren als 5er-Gruppe weiter in Richtung Lüneburg. Dort hatten wir uns um 04:45 Uhr mit Ulf und Martin aus Zarrentin verabredet und wollten die erste kleine Pause einlegen. Ab Lüneburg ging es dann zu 7. weiter Richtung Süden. Der Streckenabschnitt von Lüneburg nach Uelzen führte entlang der B4. Hier nutzen wir selbstverständlich den Radweg. Dieser war jedoch vor allem in den Ortschaften in einem schlechten Zustand und so wählten wir innerorts die Fahrbahn. Der Autoverkehr war früh morgens ja noch sehr gering. Einmal verpassten wir nach einem Dorf die Auffahrt zum Radweg und blieben bis zur nächsten Möglichkeit auf der Straße. Die B4 mutierte hier für uns überraschend zur autobahnähnlichen Schnellstraße und wir stoppten am rechten Fahrbahnrand und hoben unsere Fahrräder über die hüfthohe Leitplanke um auf den sicheren Radweg zu gelangen.

 

 

 

 

 

 

 

Bald wurde es hell und wir kamen bei trockenen Straßen super vorwärts.
Unsere 7er-Gruppe funktionierte hervorragend.
Wir teilten uns die Führungsarbeit und hatten alle noch genug Luft um ausgiebig zu plaudern.
So kam es auch, dass wir zum zweiten Mal nach einer Ortschaft unbeabsichtigt auf der Fahrbahn blieben und den Radweg verpassten. Gerade als wir ein rundes Schild mit einem roten Rand und einem Fahrrad drauf passierten, überholte uns ein silberner Kombi mit blauen Applikationen. Natürlich wollten wir die Schnellstraße schnellstmöglich verlassen – die nächste Möglichkeit war ein Kreisverkehr in ca. 1 km Entfernung.
Nach einer kurzen, freundlichen Belehrung kamen wir mit einer mündlichen Verwarnung davon. Puh. Weiter ging’s.
Nun verlief unsere Route auch endlich nicht mehr entlang der B4. Ab Uelzen radelten wir auf kleineren Landstraßen durch eine herrliche Natur. Es wechselten sich Heidelandschaften, Felder und Wälder ab. Für die Navigation war übrigens Martin zuständig. Ein schwieriger Job in unbekanntem Gelände. Aber im Großen und Ganzen lief es rund. Eine 500m lange Gravelpassage mussten wir jedoch durchfahren.  Vielleicht hat Martin die aber auch extra für Lars eingebaut, der mit seinem Crosser unterwegs war.

 

 

 

 

Nach 111 km haben wir in einer wunderbaren Dorfbäckerei die erste größere Pause eingelegt. Hier wurden nach unseren Wünschen über ein Dutzend Brötchen belegt und die großen Kaffeetassen gefüllt. Ulf erinnerte sich, bei diesem Bäcker bereits schon einmal auf einer anderen Tour angehalten zu haben.

Nach einem weiteren Stopp beim Bäcker und bei einem Supermarkt erreichten wir nach 230 km und in weniger als 9 Stunden Fahrtzeit Wernigerode. Hier begann langsam aber sicher der Anstieg zum Brocken. Ulf ist die Tour mit seinem deutlich gebrauchten Rad gefahren und musste zunehmen feststellen, dass die alte Technik nach ca. drei Erdumrundungen nur mit einem erhöhten Krafteinsatz zu bewegen war. So nahm er den Anstieg in eigenem Tempo in Angriff und wollte schauen, wie weit es für ihn gehen würde.

 

 

 

 

 

 

 

Die anderen 6 kurbelten norddeutsch leichtfüßig hoch bis zum Gipfel auf 1142 m Höhe.
Nach 260 km im Sattel war dieser nach 10 Stunden und 8 Minuten erreicht.
Gleich schickten wir Bilder und den Live-Standort an alle CTHler, die nicht mitgekommen waren, aber unsere Tour zu Hause gespannt verfolgten.

Auch diese Unterstützung unserer Radfreunde motivierte uns immer weiter zu fahren. Danke Euch!

 

 

 

 

 

 

 

 

Die gefühlte Temperatur war hier oben unterhalb unseres Wohlfühlbereiches und so rollten wir bald wieder runter nach Schierke.
Hier diskutierten wir beim Brockenbäcker über die verschiedenen Möglichkeiten der Heimfahrt.

Martin und Ulf hatten sich hier bereits entschieden im beheizten Auto zurück nach Zarrentin zu fahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie haben eine super Leistung gebracht und nahezu 300 km abgespult.
Martin hatte uns mit seinem aerodynamischen Körperbau viele Kilometer Windschatten gespendet.

Julia, Lars, Urs, Dima und Martin machten sich mit den Fahrrädern auf die Rückfahrt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fuhren die identische Route wie auf der Hinfahrt.
Diese führte durch Städte mit einem Bahnhof, sodass unterwegs mehrmals die Möglichkeit bestand mit dem Zug heimwärts zu fahren.
Die Wetterbedingungen verschlechterten sich auf der Rückfahrt zunehmen. Der Nordwind, frischte auf und bremste uns nun etwas aus.

Regen setzte ein!

Viel Regen!!

Regen soweit das Auge reichte!!!

Die Dunkelheit sollte auch bald einsetzen. Um am Donnerstag wieder fit für die Ortsschildsprints auf unserer Trainingsrunde zu sein, entschied sich Lars in Braunschweig ins Auto zu steigen.

Zwei Platten nacheinander bewogen auch Urs nach 350 gefahrenen Kilometern gemeinsam mit Lars auf vier Räder umzusteigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine großartige Leistung!

Julia, Dima und Martin wollte weiter mit dem Rad fahren. Sie hatten nun das Ziel die kompletten 520 km zurück zu legen.

Zu diesem Zeitpunkt wusste nur Martin als Navigator, dass noch über 170 km vor uns lagen. Mit einsetzender Dunkelheit war es vor allem die schlechte Sicht, die ihnen das Vorankommen erschwerte. Das Durchschnittstempo sank. Die Kilometer wollten nicht mehr so leicht vergehen. Der starke Regen hatte trotz Regenkleidung nun auch die letzte Schicht erreicht.

Wir waren bis auf das Sitzpolster nass.

Tapfer radelten wir drei durch die Dunkelheit. Julia fuhr heute sehr stark. Als Brillenträgerin kämpfte sie sich bei sehr schlechten Sichtverhältnissen immer weiter. Auch die Kälte hatte mit den durchnässten Klamotten leichtes Spiel und lies uns alle drei frieren.
Ungefähr um Mitternacht traf Julia die vernünftige und richtige Entscheidung sich abholen zu lassen.

Dima und Martin hatten sehr großen Respekt vor Julias Leistung und ebenso von ihrer Entscheidung zu diesem Zeitpunkt die Tour zu beenden. Ohne Regen und bei wärmeren Temperaturen, wäre es wahrscheinlich Julia gewesen, die mit einem Lächeln die 520 km abgespult hätte. Nun lagen noch knapp 100 km vor den beiden Radlern.

Im Zweierteam waren sie auch in der Nacht bemüht die Führungsarbeit zu teilen. Beide hatten nun alle Kleidungsstücke angezogen, die sie mitgenommen hatten. Windjacke, Windweste, Regenjacke, Regenhose, Überschuhe…alles kam zum Einsatz. Nach einem letzten Stopp an einer Tankstelle in Lüneburg ging es auf die letzten 55 km.
Jetzt kam bei beiden auch die Müdigkeit hinzu.

Zum Glück hielt uns der kalte Starkregen wach.

Urs schicke zur Motivation eine Nachricht, dass der Regen in Trittau zu diesem Zeitpunkt aufgehört hatte. Wir mussten alles geben und kamen auf letzter Rille um ca. 05:00 Uhr morgens zu Hause an. Wow!

Wir haben es tatsächlich bei diesem Wetter geschafft. 

Wahnsinn!

Wir sind uns alle 7 einig: Es war eine unvergessliche Tour. Vielleicht das sportliche Highlight 2021.

Mal schauen, wo die nächste Tour uns hinführt

 

Autor : Martin „P“

VonFrank

04.09.2021 ab 13 Uhr Wulfsdorfer Radelspaß

Mehrfach waren wir Teil, von Anke Brammen´s “Inklusionssport” der Hermann Jülich Werkgemeinschaft.
Gemeinsam wurde in Hamfelde ein Radrennen der besonderen Art durchgeführt.
Dieses besondere Event ist leider in den letzten Jahre (auch coronabedingt) etwas „eingeschlafen“, umso mehr freuen wir uns, dass es jetzt ein Neuauflage gibt.
„Wulfsdorfer Radelspaß“!
Am 04.09.2021 fahren Menschen mit und ohne Assistenzbedarf als Team den 2km langen Ahrensburger Rundkurs.

Gestartet wird ab 13 Uhr auf dem Biohof Cordes, im Wulfsdorfer Weg 199, in 22926 Ahrensburg.
more …
https://www.werkgemeinschaften.de/wohnen/lebensort-ahrensburg-wulfsdorf/
more …

Rückblick:
https://www.werkgemeinschaften.de/radevent-2016-slideshow/

Wulfsdorfer Radelspass 2021 Cyclingteam Holstein Anke Brammen CTH Frank Müller Perfekte Netze GmbH
VonFrank

27. Juni 2021 Triathlon in Helsingör – Dänemark

Dirk hat sich auf den Weg nach Dänemark gemacht, um bei der Ironman 70 .3 Mitteldistanz anzutreten.

  • 1,9   km schwimmen
  • 90,1 km radfahren
  • 21,1 km laufen

Glückwunsch, hast Du super gemacht!

 

VonFrank

Eisessen in Bad Oldesloe

Am Sonntag, den 13.06.2021 ging es mit heftigen Nordwest-Winden zum Eisessen nach Bad Oldesloe.

Schön das wieder etwas mehr Normalität auch in unserem sportlichen Alltag kommt.

 

 

VonFrank

Sommer 2021 – der Web-Shop ist noch einmal aufgemacht!

bis zum 27.06. ist der Web-Shop noch einmal geöffnet worden.

Wer noch ein passendes Outfit sucht, darf shoppen bis die Kreditkarte glüht!

VonFrank

Juni 2021 Donnerstagsrunde

Wie schön ist denn das, alle standen in Ihren „Corona-Frust-Startlöchern“ und haben nur darauf gewartet, dass wir uns wieder treffen können, um eine gemeinsame Runde im Kreis Herzogtum Lauenburg und Stormarn drehen zu können.

So, auch an diesen Donnerstagabend ging es mit in Summe fast 40 Fahrern und Fahrerinnen ab Trittau, Mölln und Ratzeburg zu unserer Donnerstagsrunde. Treffpunkt und Abfahrt ist um 17:45 und 18:00 Uhr ab der Hamburger Straße in Trittau gewesen.

Das Wetter war ein Traum.

Corona-konform ging es mit mehreren Gruppen, ja nach Wohlbefinden und Fitness auf die ca. 60km Donnerstagsrunde.

So darf es bleiben …

 

 

VonFrank

Bei uns im Team wird fleißig spekuliert, ob es dieses Jahr überhaupt möglich sein wird, auch außerhalb des ansässigen Landkreises mit dem Rad eine Fernfahrt zu unternehmen.

Geplant wurde im Februar 2021 eine Tagestour aus dem CTH-Einzugsgebiet zum Harzer Brocken.

Erste Überlegungen wurden schnell in Frage gestellt, weil wir nicht eine garantierte Ankunftszeit sicherstellen konnten und somit auch nicht wussten, ob dann noch eine Bahn uns wieder nachhause  fährt. Auch ist die Fitness des Teams noch nicht so homogen, dass alle die Anreise gleich gut überstehen und dann noch die letzten ~1.000 Höhenmeter den „Brocken“ hochkommen!

Durch die Corona-Einschränkungen im touristischen Bereich, wissen wir im Moment auch nicht so wirklich, wo können wir uns für die Rückreise wieder frischmachen können.

Wo können wir uns waschen / duschen und  umziehen, damit unsere „Mitmenschen“ uns ertragen können? Es gibt ja den Spruch, jemanden gut riechen können …!

Kurzum haben wir gedacht, wir fahren einfach mal anders herum.

Nun sieht die Planung eine „nächtliche“ Anreise in den Harz vor, so dass wir in den frühen Morgenstunden den „Berg“ erklimmen können.

Wenn alles gut läuft sind wir spätestens um 10 Uhr wieder „unten“ und können dann mit dem Rad die anstehenden 260km wieder nachhause fahren.

In der Gruppe könnte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 28-29km/h gefahren werden. Mehr sollten wir im Moment nicht anstreben. Ziel sollte es lieber sein, mit viel Spaß und Freude die Fahrt GEMEINSAM zu fahren. Statt im Tunnelblick die Windkante zu erwischen, sollten wir bewusst die Eindrücke aus der Natur und der Umgebung wahrnehmen!

Wenn die Streckenverläufe es dann noch zulassen, sollten wir auf Teilstrecken im „Belgischen Kreisel“ fahren. Entscheidend ist, wie gut die Gruppe funktioniert. Für das Funktionieren der Gruppe ist ein stetiges Wechseln vorne notwendig und von Bedeutung.

Der Streckenverlauf ist derzeitig parallel zur B4 geplant. Gerne können wir in unserer WA-Gruppe die Route noch besprechen, bzw. gibt es bestimmt jemanden, der die Wegstrecke schon in Teilen gefahren ist.

Bei ca. der Hälfte der Wegstrecke ist gegen 15Uhr eine gemeinsame Stärkung bei Pizza / Pasta (to go) einzuplanen.

Spätestens nach einer 1-stündigen Verstärkungspause sollte der Zug dann weiter die letzten ~120 km Richtung Heimat fahren können.

Gegen 21 Uhr müssten wir dann eigentlich alle wieder zuhause sein (wenn denn keiner unterwegs verloren gegangen ist!)  ;o}

Wir brauchen:

  • Team-Fahrzeug
  • Team-Fahrzeug-Fahrer
  • Guten Wind
  • Fitte Beine
  • Viele nahrhafte Hafer-/Vollkornriegel (Gel nur für die letzten Kilometer), Bananen, etc.
  • Getränkepulver
  • Tolles Wetter
  • Teamgedanken
  • Rasenden Reporter und Fotograf
VonFrank

Corona Frühjahr 2021

Nun ist das erste Corvid19-Jahr vorbei, welches unser berufliches, soziales, emotionales, kulturelles und sportliche Umfeld nahhaltig verändert hat.

Auch in diesem Frühjahr können wir uns noch nicht in altbewährter Formation zum gemeinsamen Trainieren und/oder Radfahren treffen.

Erst wenn die Regierung von Schleswig-Holstein eine Freigabe zum gemeinsamen Sport erlässt, können wir uns wieder unserem Hobby voll und umfänglich hingeben.

Bleibt solange alle tapfer und vor allem gesund